Die SP lässt Sans-Papiers und Armutsbetroffene nicht im Stich

Es ist inakzeptabel, dass in Zürich Menschen stundenlang für Lebensmittel anstehen mussten. Die FDP wünscht sich das aber offenbar zurück. Anders kann die wahltaktische Aufsichtsbeschwerde gegen die wirtschaftliche Basishilfe nicht verstanden werden.

«Die Überzeugung, dass in unserer Stadt niemand im Stich gelassen werden darf und stundenlang für Lebensmittel soll anstehen müssen, ist für die SP nicht verhandelbar», sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident der SP Stadt Zürich.

 

Die SP hat darum das Pilotprojekt «Wirtschaftliche Basishilfe» von Anfang an unterstützt, mit dem SP-Sozialvorsteher Raphael Golta schnell und unkompliziert auf eine aktuelle Notlage reagierte.

 

Die SP hofft, dass das Projekt bald wieder anlaufen kann und für den Moment schnell eine Übergangslösung gefunden wird, damit die involvierten Hilfswerke trotz des vorläufigen Entscheids die dringend nötigen Hilfsangebote weiterführen können.

 

«Dass die FDP mit ihrer wahltaktischen Aufsichtsbeschwerde Sans-Papiers und andere Armutsbetroffene wieder stundenlang für Nahrungsmittel anstehen lassen will, ist inakzeptabel», führt Heimgartner aus. «Die SP wird die Betroffenen nicht im Stich lassen.»